Die Zeit der Corona-Pandemie hat Kindern und Jugendlichen viel abverlangt. Durch den Abbruch sozialer Kontakte sowie der Wegfall vieler vertrauter Selbstverständlichkeiten wurde die natürliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen beeinträchtigt. Schwierigkeiten im sozialen Umgang, mangelndes Selbstvertrauen und fehlende Möglichkeiten seine Gaben zu entdecken sind nur drei, von vielen weiteren, verdeckten Begleiterscheinungen. Die Folge – vielen Jugendlichen fehlt Orientierung. Dies zeigt sich auch auf dem Ausbildungsmarkt: Viele Betriebe suchen oft händeringend nach passenden Auszubildenden.

Genau hier möchte #Weil_Jugend_Heimat_braucht des Evangelischen Jugendwerks Nagold wieder ansetzen und dieser schwierigen Entwicklung nicht tatenlos resigniert zusehen, sondern handeln. Ein Projekt mit einer Laufzeit von über 5 Jahren.

Wir möchten Kindern und Jugendlichen vor Ort eine Anlaufstelle bieten, um Gemeinschaftszeit gestalten, ihnen tragende Werte unserer Gesellschaft zu vermitteln und Sozialverhalten einzuüben.

Hierfür soll ein gebrauchter Reisebus angeschafft und in Eigenleistung von ehrenamtlichen Fachkräften und Jugendlichen, jugendgerecht, modern und passend umgebaut werden. Ein Bistro, eine Lounge, Tischgruppen und Spielgeräte zur Förderung der Gemeinschaft sind nur einige Beispiele des geplanten Projekts.

Dieser Bus soll in der Region unterwegs sein, zu den Jugendlichen & Kindern vor Ort. Ob bei Schulhofeinsätzen, auf Busbahnhöfen, bei Gemeindefesten auf dem Dorfplatz, bei Ferienprogrammen, Feuerwehrfesten, kirchlichen und Vereinsangeboten, oder sogar Azubimessen. Die Einsatzmöglichkeiten eines solchen Busses sind vielfältig. Das Herzstück des Projekts - geschulte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Evangelischen Jugendwerks, die ein offenes Ohr haben und den Kindern und Jugendlichen, mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Zusammengefasst – der Jugend Heimat bieten.