Auch im Folgeprojekt steht die Ich-Stärkung der beteiligten Jugendlichen im Vordergrund. Die Jugendlichen lernen, potenzielle Gewaltsituationen schon im Vorfeld richtig einzuschätzen und eigene Handlungsstrategien zu entwickeln.
Jugendlichen die aufgrund bestehender Lernschwächen vorhandene Aggressionen eher durch Gewalt ausleben, werden in besonderer Weise gewaltvermeidende Handlungsalternativen aufgezeigt und trainiert. Dieses Folgeprojekt knüpft an die positiven Erfahrungen des ersten Gewaltpräventionsprojektes in Herbrechtingen an. Einige Jugendliche aus der ersten Projektphase werden beratend und unterstützend teilnehmen.
Durch sportliche Betätigung und erfolgreiche Umsetzung verschiedener gewaltvermeidender Maßnahmen und Selbstschutztechniken soll der Umgang mit alltäglicher Gewalt und den damit verbunden Verhaltensweisen bewusst gemacht und verändert werden.
Das Projekt wird in Kooperation mit der Wilhelm Hoffmann Schule, dem Bibris-Schulzentrum Herbrechtingen und dem Stadtjugendring Herbrechtingen e.V. durchgeführt. Durch Gespräche mit Jugendlichen, Lehrern, Betreuern und dem Stadtjugendring ist eine enge Ausrichtung des Projektablaufs an die jeweilige örtliche Gegebenheit gewährleistet.
Vorgesehen sind sieben Einheiten zu je zwei Schulstunden. Ein DVD-Mitschnitt als Zusammenstellung und Dokumentation darf mit Zustimmung der Teilnehmerinnen und Eltern erstellt werden. Die DVD wird als kleine Erinnerung am Ende des Projektes an die Teilnehmer übergeben.