Jugendliche mit und ohne Behinderung drehen einen Film zusammen. Dazu haben sie sich zusammen gesetzt und - zusammen mit einer Regisseurin - ein Drehbuch geschrieben. Es ist die Geschichte um Theo und seine zwei Geschwister, die Konflikte mit Eltern, Sorgen und Nöte von Jugendlichen. Theo kommt in ein Internat, aber er hat Heimweh. Seine Schwester ist in einen Jungen verliebt, der sich immer lustig macht über behinderte Menschen. Der kleine Jonas steht dazwischen und versucht zu vermitteln. Die Geschichte spitzt sich immer mehr zu.....

Alle Orte des Film befinden sich in Waldkirch. Die Jugendlichen mit Behinderung kommen aus der staatl. Schule für Sehbehinderung. Mit dieser Schule und dem daran angeschlossenen Internat wurde eine Zusammenarbeit vereinbart. Die Jugendlichen werden das ganze Jahr sich treffen und gemeinsam an dem Film arbeiten. Unterstützung bekommen sie von einer Heilpädagogin der Schule, einer Regisseurin vom Theater Waldkirch, zwei Filmern mit Hochschulabschluß und einer Zeichnerin. Außerdem werden - wie im richtigen Leben - auch einige Erwachsene mitspielen: die Mutter der Kinder, Nachbarn, Lehrer usw.

Das Projekt wird über das ganze Jahr andauern, da Dreharbeiten erfahrungsgemäß sehr zeitaufwendig sind und in Ruhe gemacht werden müssen.