Der Kurzfilm „SCHABERNACK“ (2023) erzählt die emotionale Geschichte von zwei Brüdern und ihrer besonderen Beziehung zu ihrer psychisch kranken Mutter. Der Film soll mit künstlerischen Mitteln Aufmerksamkeit für ein weit verbreitetes, aber oft tabuisiertes Thema schaffen. Gleichzeitig haben vor der Kamera junge Talente die Möglichkeit, sich künstlerisch auszuprobieren.
Im Zentrum der Geschichte stehen der 17-jährigen Robin, der schon früh Verantwortung für seine psychisch kranke Mutter übernehmen musste. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Felix versucht er jeglichen Stress von ihr fernzuhalten. Als die beiden Brüder als Streich nachts Kartoffeln an die Fenster ihrer Nachbarschaft werfen, werden sie plötzlich von unbekannten Männern verfolgt. Robin kann fliehen, aber sein kleiner Bruder geht bei der Flucht verloren. Als Robin ihn findet, ist Felix traumatisiert - er redet nicht mehr.Den Zustand seines Bruders und die Krankheit seiner Mutter zu schultern und zu vereinbaren, daran droht Robin am Ende selbst zu zerbrechen.