In Schliengen gab es einige Skateboarder und BMXer, aber keinen richtig geeigneten Platz um zu fahren und Tricks zu üben.Es gab vor einigen Jahren einen von der Gemeinde geteerten Platz, aber die Obstacles wurden irgendwann entfernt und er wurde nur noch als Wendeplatte für die Schulbusse und als Stellplatz für Altglascontainer genutzt.Eine vorhandene Funbox lagerte seit Jahren im örtlichen Bauhof, eine Miniquarterpipe lag unter Geröll versteckt neben dem Platz. Als wir von den Markgräfler Sessions gehört haben, entschlossen wir uns, da hinzugehen und unseren Wunsch nach einem Platz zum skaten vorzutragen. Das war ein ziemlicher Erfolg, weil wir gleich mit Bild in der Sonntagszeitung erwähnt wurden. Meine Eltern waren dann kurz darauf noch bei einem Bürgergespräch und sprachen unseren Bürgermeister Herrn Bundschuh an, ob es möglich wäre, den Platz wieder als Skateplatz zu nutzen. Er sah da keine Schwierigkeiten und sagte zu, dass die vorhandenen Teile wieder aufgestellt werden .In den Pfingstferien war es dann soweit.Die Männer vom Bauhof stellten die Teile auf und umrandeten die Fläche mit großen Steinen, damit sich keine Autos mehr darauf stellen. Daraufhin hatten wir einige Presseartikel in der Badischen und auch Oberbadischen Zeitung. Wir haben uns Gedanken gemacht,welche weiteren Obstacles auf unserem Skateplatz sinnvoll und notwendig wären.Wir wollten Teile die für Anfänger gut nutzbar sind, aber auch für Skater und BMXer, die schon besser fahren können, interessant sind. Im Juni durften wir dann in Lörrach im Jugendhilfeausschuss über unser Projekt berichten.Und damit war unsere Initiative auch nochmals in der Presse. Das ist schonmal ein guter Anfang für unseren Traum vom Super Mega Skatespot in Schliengen.