Der Burgvorstand hat mit Hilfe von Kindern der Klassenstufe 3-5 und 4 technischen Profis (für die Ideenumsetzung des Geocache) ein spannendes zusätzliches Gratisangebot für Kinder dauerhaft installiert.
Was war das Projektziel?
Geocache Erstellung
Spieldurchgangsdauer 2 - 3 Stunden;
Bis zu 5 Gruppen von je 2 - 10 Kindern ( für 3. - 5. Schulklasse - HauptbesucherInnenklientel der Jugendburg ) gleichzeitig möglich;
Teilnehmen können auch Kinder ( beispielsweise aus dem Ort ), die nicht die Burg beherbergt;
Zusatz-Gratisangebot der Jugendburg.
Homepage Erneuerung
Figurenentwicklung und Textdesign unter Zuhilfenahme von professionellen Künstlern ( Cooperate Identity ) auch für Geocache Arbeitsblätter;
Generell moderner HP Auftritt der Jugendbildungsakademie mit modernen Zusatzangeboten für potentielle Kunden bzw. in Beratung/Partizipation mit Kindern der Altersgruppe für 3. - 5. Schulklasse.
Wie lief die Durchführung ?
Gemäss ursprünglicher Planung hätte das Projekt in 2013 abgeschlossen werden sollen.
Aus vielerlei Gründen hat sich das Projekt verzögert und sicherlich sei hierbei auch der ehrenamtliche Vorstand der Jugendburg zu erwähnen, der teils durch Zeitmangel und Krankheit einzelner Mitglieder wesentlich dazu beitrug.
Nun ists vollbracht und wir haben ein sehr schönes Ergebnis dank der Kinder vor Ort, die sich in vielen Gesprächspowerrunden, wichtigen Hinweisen u. a. bzgl. Turmschatzausstaffierung, unzähligem Zielfindens, Optimierung zeitgleichen Gruppenspiels und Tipps zur Erstellung der Illustrationen und Spielvorlagen in wechselnden Runden einbrachten. Ursprünglich war an eine feste 9 köpfige Kindergruppe gedacht worden, die sich allerdings mit fortdauernder Verzögerung des Projektes nach und nach „auflösten“, sodass wir ( Erwachsenengruppe bestehend aus 5er Vorstand, Illustrator, IT Manager für die neue HP, beiden Damen für das Geocache ) uns gezwungen sahen, wechselnde Kindergruppen zu engagieren und mit leckersten Köstlichkeiten für Ihr Engagement aus der Ritterburgküche zu verwöhnen.
Wir haben alle viel gelernt und hätten uns die Umsetzung nicht so „bedenkensreich“ vorgestellt, wenn wir nur als Erwachsenengruppe agiert hätten.
Beigefügt hatte ich ein paar Bilder von zwei „aktiven“ Testgruppen, die den Umgang mit den Geräten und den Arbeitsblättern ohne Einfluss Erwachsener ( Anspruch ist und bleibt, dass die Kinderzielgruppe gemeinsam die gestellten Aufgaben lösen und den Schatz finden und nur als absolute Notlösung Hilfe per Telefon anfordern sollten ) mit Bravour in Superzeiten erledigt haben.
Bei der Feedbackrunde im Anschluss an den Spieltest haben insgesamt 6 Gruppen teilgenommen und alle haben die Note „super“ vergeben, was ja evtl. zukünftige Änderungen nicht ausschliesst. Die Spieldurchgänge dauerten 2 bis 3 Stunden, was auch der Planung entsprach. Aktuell ist das Spiel für 5 Gruppen zeitgleich mit jeweils 2 bis 10 Kindern ausgelegt. Der Turm wurde eigens für dieses Spiel über das Turmportal zugänglich ( mit Schwarzlichtanlage und neuem Anstrich ) gemacht. Unter der Wendeltreppe sind 5 Schatztruhen mit Zahlenschlössern versehen, die jede Gruppe mit den eigenen Lösungskombinationen öffnen können. Auf den Inhalt der Truhen kann jeweils Einfluss durch die ausleihenden Gruppen genommen werden. Über den Schatztruhen prangert das Logo der Jugendstiftung mit dem Hinweis der Förderung. Ebenso findet sich der Hinweis auf den Arbeitsblättern.
Was waren die Projektergebnisse ?
Das Ergebnis entspricht dem ursprünglichen Ziel mit der Einschränkung, dass die Ausführung wesentlich teurer wird als in der Planung skizziert.- Das liegt einfach daran, dass sich während des Ausführungsprozesses weitere Teuerungen aus Zusatzleistungen für die HP ergaben/ergeben.
