„Mitmachen Ehrensache“:

Wir fördern jugendliches Engagement.

Die Aktion

Jugendliche jobben einen Tag lang bei Arbeitgebern ihrer Wahl und spenden ihren Lohn einem guten Zweck.

Besonders aktive Jugendliche organisieren und gestalten als sogenannte „Botschafter“

die Aktion mit.

So unterstützen Sie die Aktion

• Jugendliche Botschafter in Klassen vorsprechen und die Flyer verteilen lassen
• Den 5. Dezember (Tag des Internationalen Ehrenamtes) frei von Klausuren halten

Rechtliches

• Jugendliche können für ehrenamtliches Engagement vom Unterricht befreit werden.
• Jugendliche unter 18 Jahren benötigen die schriftliche Zustimmung der Eltern.
• Will sich eine Schule mit allen Klassen am Aktionstag beteiligen, kann die Schulkonferenz diesen Tag zum Projekttag erklären (§ 4 Abs. 3 Nr. 6 der Schulbesuchsordnung). Die Jugendlichen sind am Aktionstag unfallversichert.
• Jugendliche aller Altersklassen dürfen mitmachen – wenn Schule und Eltern einverstanden sind. Es gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz, d.h. die Tätigkeit muss dem Alter der Schüler entsprechen: Ab 15 Jahren sind acht Stunden Arbeit erlaubt, 13 und 14jährige dürfen bestimmte Tätigkeiten zwei Stunden lang durchführen. Unter Aufsicht und in Gruppen können auch jüngere Schüler mitmachen.
• Das Arbeitsverhältnis zwischen dem Jugendlichen und dem Arbeitgeber wird immer mit einer Arbeitsvereinbarung geregelt (Download auf der Homepage oder direkt über das Aktionsbüro). Eine Kopie der Arbeitsvereinbarung gilt als Entschuldigung für die Schulen, eine erhält der Arbeitgeber, und weitere dient als Nachweis für das Aktionsbüro.
• Lehrer, die mit Schülern unter 13 Jahren am Aktionstag teilnehmen möchten, können im Klassenverband aktiv werden – z.B. in einer Landschaftsschutzaktion. 

Wir verstehen „Mitmachen Ehrensache“ als Bildungsangebot:

Engagement:

Mitmachen Ehrensache fördert das Engagement Jugendlicher – beim Jobben für den

guten Zweck oder als Botschafter bei der Organisation und Bewerbung der Aktion.

Durch „Mitmachen Ehrensache“ werden alle Jugendlichen angesprochen, nicht nur

diejenigen, die sich ohnehin schon ehrenamtlich betätigen.

Partizipation:

An der organisatorischen Mitarbeit interessierte Jugendliche werden innerhalb ihrer

Tätigkeit im Aktionsteam zu Botschaftern ausgebildet. Diese stellen das Projekt in

Klassen, auf SMV-Konferenzen o.ä. Veranstaltungen vor.

Soziale Bildung:

Durch Mitmachen Ehrensache wird soziales Lernen erlebbar – das erarbeitete Geld

fließt an einen guten Zweck, den die jugendlichen Botschafter zudem mitbestimmen.

Qualifikation:

Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist Mitmachen Ehrensache ein guter

Einstieg – Bewerbungsschreiben, Bewerbungsgespräche und Arbeitssituationen

werden ohne Zwang geübt: Die Jugendlichen schnuppern freiwillig in die Arbeitswelt

hinein.

Zertifizierung:

Jugendliche, die als Botschafter mitmachen, erhalten nach der Aktion ein

aussagekräftiges Zertifikat für den Qualipass, der Bewerbungen beigelegt werden kann.

Jugendliche, die am Aktionstag teilnehmen, bekommen für den Qualipass eine

Teilnahmebestätigung (

http://www.qualipass.info).