Beim Projekt "Lesepatenschaften" beschäftigen sich engagierte Lesepaten und ausgewählte Schüler (deutsch und mit Migrationshintergrund) in Kleinstgruppen intensiv mit der deutschen Sprache. Sie haben so Gelegenheit, durch Erzählen, Vorlesen und Selberlesen altersgerecht kommunizieren zu üben. Dabei geht es nicht nur um reines Vorlesen, sondern vor allem darum, dass die Paten Zeit für die Grundschulkinder haben, mit ihnen reden und ihnen zuhören. Die "Patenstunden" finden vorrangig vormittags in den Randstunden des Stundenplans statt.
Durch zahlreiche Entdeckungstouren, während der die Kinder ihre Umgebung erforschen, erhielten sie den Namen "Buchstabenfüchse". Das ganze Jahr über erkunden sie zusammen mit ihren Lesepaten die unterschiedlichsten Themen mit Büchern und in Gesprächen. Die Patenschaft soll den Kindern Spaß bereiten, ihre Phantasie anregen, neugierig machen und gleichzeitig ihre Sprachentwicklung sowie Bildung fördern.