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Erstellung von Gruppen Portraits junger Menschen durch onlinebasierte Gruppendiskussionen in virtuellen Räumen.
Es geht darum in Erfahrung zu bringen, wie in Zeiten von Corona eine eigene und solidarische Lebensbewältigung konkret aussieht. Es geht aber auch um ihre Bilder und Zukunftsvorstellungen für eine Zeit nach Corona. Die Zukunftsideen zu Bildungsperspektiven, zur Digitalisierung (u.a. digitale Lernumgebungen), zu politischen Einstellungen, zur Wahlalter-Debatte und zum Klimaschutz werden dabei aufgegriffen. Mit diesen Erkenntnissen werden wir bei wieder gegebener realer Begegnungsmöglichkeit Generationen übergrei- fende Veranstaltungen gestalten und mit politisch Verantwortlichen in den Dialog treten.
Jugendbeteiligung bzw. Jugenddialog findet bei uns in der Stadt und in der Region meist in realen Begegnungen statt, die aber aus bekannten Gründen aktuell nicht möglich sind. Auch unsere Arbeit im Jugendhaus verschiebt sich zunehmend mehr in virtuelle Dialogräume. Wir haben aber in unseren Online - Kommunikationen festgestellt, das wir alle neue und auch positive Erfahrungen machen und Erkenntnisse sammeln. Wir sind froh, dass wir uns darüber auch austauschen können. Besonders ist dabei, dass wir neue Erfahrungen mit selbstorganisiertem Lernen machen. Diese möchten wir weiter verfolgen und noch mehr Jugendliche ermutigen die jetzige Zeit so zu reflektieren, um für die Zukunft auch neue Formen der Lebensgestaltung entwickeln zu können. Unser Ziel ist, etwa 10 Gruppendiskussionen mit je 10 Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchzuführen. Auch werden wir die Ergebnisse mit politisch Verantworltichen, Schul- vertreter*innen und Mitarbeiter*innen der Jugendarbeit diskutieren.