Ein bundesweiter Dokumentarfilm mit Jugendlichen für Jugendliche (mit herausragenden Beispielen aus Baden-Württemberg ):
Jüdische Jugendliche von heute kommen authentisch und ungeschminkt zu Wort. Es wird gezeigt, wie junge Juden heute in Deutschland leben: wie sie ihre Kultur und Religion pflegen, wie sie mit der Geschichte und der Shoa umgehen, Ihre Auseinandersetzung mit Antisemitismus etc Die Jugendlichen bestimmen das Konzept. Dabei ist es ihnen ein grosses Anliegen, weiter zu sehen, als die altbekannten Klischees wie "Klezmermusik" es erlauben; auch wollen sich sich als deutsche Juden nicht weiter als Shoa-Opfer reduziert wissen, sondern als ganz normale Bürger eines vielfältigen Landes wahrgenommen werden.
Jüdische Jugendliche sind zum Teil in ihrer jüdischen Kultur sehr engagiert, sei es in ihrer Freizeitkultur oder auch politisch. (BJJSD)
In der Öffentlichkeit wird jedoch das Judentum meist über den Holocoust (Shoa) und Antisemitismus definiert. Das partizipative Filmprojekt geht über die gängige Defintion hinaus. Das Konzept wird von den Jugendlichen bestimmt. Sie entscheiden, was sie zeigen möchten, der soundtrack wird mit jungen jüdischen Musikern in Zusammenarbeit mit einem Profi konzipiert und erarbeitet.
Premiere: November 2005 in Freiburg
2006 geplante Filmtournee mit öffentlichen Diskussionen in Ulm, Stuttgart, Köln, Berlin, München