Flussüberquerung als Methode gesellschaftspolitischer Jugendbildung

Flussüberquerung als Methode gesellschaftspolitischer Jugendbildung

Snapshot Themenfeld
Projektbeschreibung

Interdisziplinäre Tagungen, Seminare für MultiplikatorInnen, berufsgruppenbezogene Fortbildungen bis hin zu Tagungen für Schulklassen oder Mädchengruppen sind die Projekte des Jugendbildungsreferats in Bad Boll. Die geschlechertdifferenzierte Bildung bzw. Geschlechtergerechtigkeit ist politischer Standard der Konzeptionen. Aktuelle Themen oder Bedarfe der Praxis werden individuell bezüglich Ziel, Inhalten und Methodik für die jeweilige Zielgruppe hin "komponiert" und häufig in Kooperation durchgeführt. Die Demokratisierung des Gruppenlebens, ein wertschätzender Umgang, ein geistreiches und methodisch vielseitiges Setting sind der Rahmen für Entwicklungsprozesse bei Jugendlichen und Erwachsenen.


Als Einstieg in das Thema "Team" eignet sich die "Flussüberquerung". Bei dieser Methode wählt eine Gruppe zwei bis drei Beobachterinnen aus. Die anderen erhalten kleine Teppichfliesen, um eine Strecke von etwa 10m, die einen reißenden Fluss darstellt, gemeinsam zu überqueren. Dabei darf keine Fliese den Körperkontakt verlieren, sonst wird diese weggenommen. Hingegen ist es erlaubt, zu zweit auf eine Fliese zu stehen und sich über Kettenbildung zu behelfen. Das Ziel ist erreicht, wenn alle auf der anderen Seite des Flusses angekommen sind.

Projektträger
Evangelische Akademie Bad Boll
Akademieweg 11
73087 Bad Boll
Deutschland
Telefon: 
07164/ 79 417
Fax: 
07164/795417
Themenfeld
Themenfeld: 
Region, Partner
Infos
Zuletzt geändert: 
22.03.2016 - 16:09
Inhaltstyp: 
projekt
Beitrag Id: 
251525