Eines der Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs in Stuttgart ist eine Vielzahl von Bunker- und Hochbunkeranlagen. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich in den ehemaligen Bunkergemäuern vor allem junge Bands und Künstlerinnen und Künstler niedergelassen.
Grund genug für den Stadtjugendring Stuttgart, der seit über 30 Jahren in der Landeshauptstadt politisch historische Stadterkundungen realisiert, sich diesem Thema mit weiteren interessierten und engagierten Initiativen zu widmen.
Die Idee:
In Form einer Konzertreihe wird eine Sensibilisierung der in den ehemaligen Bunkeranlagen anzutreffenden jungen Künstlerinnen und Künstler für die in Stuttgart zwischen 1933 und 1945 herrschenden Verhältnisse herbeigeführt.
Jede der Veranstaltungen lassen sich einerseits in einen inhaltlichen Bereich, bei dem in Form von Dokumentationen und Ausstellungen durch die beteiligten Jugendlichen die Geschichte der jeweiligen Bunkeranlagen skizziert wird und einen künstlerischen Teil untergliedern, bei dem die beteiligten Bands deren musikalische Bandbreite mit dem Themenschwerpunkt in Verbindung bringen.