Das Projekt soll, ausgehend von Gemeinwesenstrukturen, einheimische und Aussiedler-Jugendliche bei gemeinsamen Aktivitäten zusammenbringen. Durch gemeinsame Erlebnisse sollen die Teilnehmer/innen die Zusammenarbeit miteinander einüben, gegenseitiges Verständnis entwickeln, aber auch darin bestärkt werden, aktiv zu werden und sich einzubringen. Dazu sind Aktivitäten notwendig, die bei den Interessen der Jugendlichen ansetzen, wie z.B. Basketballtraining oder Angebote im Jugendtreff. Im Vordergrund steht hier nicht mehr die sonst so oft dominierende defizitorientierte Betrachtung der jugendlichen Zuwanderer, sondern die Hinwendung zu Kompetenzen und Erfahrungen. Als „Nebeneffekt“ lernen sich die Jugendlichen kennen und fungieren als Teil eines erfolgreichen Teams.
Zusätzlich ist auch eine Englischnachhilfe geplant. Diese Angebote sollen ein wichtiger Beitrag zum außerschulischen Lernen sein. Sie ergänzen den stark theoriebeladenen Schulunterricht und führen zu einer Stärkung des Selbstvertrauens und der sozialen Kompetenz.