Sie kennen "A wie Apfel" nicht?
A wie Apfel ist eines unserer ganz besonderen Schmuckstücke der Grundschule Mühlheim. Als „Gesunde Apfelschule“ legen wir in unserer kleinen Dorfschule sehr viel Wert auf gesunde Ernährung und vermitteln den Schülern vieles über die Natur. Auf dieser Basis ist auch der Titel A wie Apfel entstanden. Als vor drei Jahren die AG-Schülerzeitung ins Leben gerufen wurde, war das der Titel, den sich die Schüler für ihr künftiges Produkt ausgewählt haben.
Mittlerweile ist A wie Apfel in der Region längst etabliert. Regionale Zeitungen haben über uns berichtet. Neben unserer journalistischen Tätigkeit arbeiten wir auch an vielen Projekten rund um das Schulleben mit und legen quasi selbst Hand an, um Dinge und Themen, die wir beschreiben, dem Leser auch authentisch zu vermitteln.
Was ist A wie Apfel? Das einzige, was bei dieser Zeitung (erscheint jeweils am Ende eines Schulhalbjahres) immer gleich ist, das ist der Name. Dazu Marco, der einst den Titel kreiert hat: „Der Schwarzwälder Bote heißt auch nicht jedes Jahr anders“. Neu ist aber jedes Mal, was im Inneren unserer Zeitung zu sehen ist: „Bunt, mit Biss, mit Sti(e)l, kernig, saftig, süßer Inhalt, immer knackfrisch, spritzig, zum reinbeißen - einfach nur gut“ steht als Markenzeichen der Zeitung auf einem von den Schülern entworfenen Plakat.
A wie Apfel begleitet das tägliche Schulleben, beschreibt Projekte, macht Bilder und Zeichnungen. Wir blicken aber auch aus dem Schulfenster hinaus. Wann immer sich die Möglichkeit bietet, sind die Jungredakteure draußen in der Natur, um zu erkunden, was dort alles passiert. Nicht selten bringen die Redakteure auch Geschichten und Geschehnisse von zu Hause mit. Und dann gilt: Alles was gut ist, kommt auch ins Blatt.
In der Regel ist A wie Apfel 32 Seiten stark. Ein großes Interview (Bürgermeister, Bankchef, Schulleiterin, Chefarzt einer Kinderklinik etc.) ist immer im Blatt. Dazu lebt unsere Zeitung vor allem auch auch von Bildern. Die Jungredakteure im Alter von sieben bis zehn Jahren lernen gleich in den ersten Stunden den Umgang mit einer professionellen Spiegelreflexkamera. Die Kamera darf jederzeit von den Schülern während der AG-Stunden benutzt werden. Sehr oft kommen auch gemalte Bilder zur Untermalung eines Textbeitrages in die Zeitung. Zum Beispiel bei einem Projekt, bei dem jeder Schüler sein Lieblingstier, sein Hobby, oder seine ganz besondere Traumschule beschreiben durfte.
Ganz wichtig für unsere Schule ist, dass wir auch AG-übergreifend arbeiten. Neben der Zeitungs-AG werden bei uns in der Schule noch in der Bastel-AG und der Tennis-AG jeweils einmal in der Woche nachmittags zwei Stunden Alternativangebote gemacht. Alle drei AGs nutzen auch immer mal wieder die Zeit, um gemeinsame Unternehmungen (Eis essen, im angrenzenden Mühlbach planschen, im Winter Schlitten fahren, etc.) zu machen. Auch darüber wird dann in A wie Apfel in Wort und Bild berichtet.
Das schönste an A wie Apfel: Man kann immer wieder drin schmökern.
Ihnen viel Spaß dabei
Gruß Uli Bernhard
