Die "Barbara-Schadeberg-Stiftung zur Förderung Evangelischer Schulen" wurde 1993 nach dem Stiftungsrecht der Evangelische Kirche von Westfalen errichtet und im Dezember 1994 von Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen genehmigt. Seit 1989 unterstützte Frau Barbara Lambrecht-Schadeberg evangelische Schulen. Sie ließ sich dabei von den Zielen und Vorhaben der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Schulbünde e.V. leiten. Aus diesem Fachverband der Diakonie berief sie eine Gruppe mit dem zusätzlichen Auftrag, ihre Stiftungsmittel auch neu oder wieder eingerichteten evangelischen Schulen in den neuen Bundesländern zuzuwenden. Ab 1995 betreuen gewählte Gremien die Erträge. Die Stiftung bezieht sich ausdrücklich auf die Präambel der Satzung des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland. Dort wird der missionarisch-diakonische Auftrag von Landeskirchen, Freikirchen sowie evangelischen Werken und Verbänden beschrieben.

In diesem Sinn ist es Zweck der Barbara-Schadeberg-Stiftung, eine im Evangelium begründete Bildung und Erziehung zu fördern. Das bedeutet in der gegenwärtigen pluralistischen Bildungsgesellschaft, die seit der Reformszeit mehrfach erneute Schultradition und die in ihr geübten Lebensstile fortzuschreiben. Insbesondere, wo sich Eltern, Lehrer und Schüler mit ihrem Schulträger um ein eigenständiges Miteinander im Geiste Jesu verständigen wollen, möchte die Stiftung helfen. Die Fördermittel dienen Evangelischen Schulen und Schulgründungen, der Lehrerfortbildung und der Wissenschaft.

Weitere Informationen unter: www.barbara-schadeberg-stiftung.de