Die OMJ Ehrenkirchen & Bollschweil besteht aus verschiedensten Bereichen.
Ein Kernpunkt ist die Begleitung bzw. Koordination der beiden selbstverwalteten Jugendräume *JURA Bollschweil* und *Bassböxle* (Norsingen) sowie die Betreuung des begleiteten Jugendraums im Ortszentrum von Ehrenkirchen. Rund um die Jugendräume finden regelmäßig Angebote/ Aktionen statt. Zum Beispiel wird gemeinsam gekocht, Weihnachtsaktionen geplant und durchgeführt, gemeinsame Ausflüge unternommen, Feste veranstaltet etc.
Zudem findet jeden Freitagabend in der Kirchberghalle (Kirchhofen) von 19-22 Uhr der Nachtsport statt. Das ist ein offenes Angebot bei dem die Jugendlichen selbst bestimmen was gemacht wird. Es ist immer mindestens eine Person von der OMJ auch mittendrin statt nur dabei.
Natürlich finden in beiden Jugendräumen auch regelmäßig Partys statt, bei denen prinzipiell alle die sich an die jeweiligen Regeln halten willkommen sind.
Aus dem Kontakt mit den Jugendlichen ergeben sich naturgemäß Themen die für die jeweiligen Gruppen oder Einzelnen gerade sehr brisant sind. Hier bietet die OMJ Beratung, themenspezifische Aktionen, Vermittlung an andere soziale Dienstleister etc. Auch die für im Kontext der Jugendarbeit entstehende Fragen von Eltern können vertrauensvoll besprochen werden. Sowohl für Jugendliche als auch für deren Eltern gibt es hierfür regelmäßige Sprechzeiten im Büro der OMJ. Dieses befindet sich in der Jengerstr. 6 in Kirchhofen direkt neben dem Rathaus.
Zu den genannten Aufgaben kommt die Kooperation mit Vereinen, Schulen, Jugendsachbearbeitern der örtlichen Polizei, andere soziale Dienstleister etc. hinzu.
Weiterhin werden die Interessen der Jugendlichen mittelbar sowie unmittelbar gegenüber der Gemeinde vertreten. Beispielsweise die regelmäßigen Gemeinderatssitzungen sind hierfür ein geeignetes Forum. Sicherlich gibt es in diesem Kontext zukünftlich noch weitere Möglichkeiten. Ziel ist jedenfalls, dass die jungen Menschen die Möglichkeit haben die Gemeinde ihren Interessen entsprechend mitzugestalten.
Ziel der OMJ allgemein ist jungen Menschen innerhalb der Gemeinde Lebensräume, Lernfelder und Erlebnisse zu ermöglichen, die einer Entwicklung zum autonom denkenden sowie handelnden Mitglied unserer Gesellschaft förderlich ist. Auch Jugendliche in schwierigen Lebenslagen, deren Anbindung an Familie, Vereinen etc. nicht optimal sind, können so über niedrigschwellige Angebote erreicht werden.
