An der Steinbergstraße stehen gehäuft Mehrfamilienhäuser, in denen vor allem Familien und Alleinerziehende mit Kindern wohnen, die sich keine hohen Mieten leisten können. Viele von ihnen sind erst in den letzten Jahren als Spätaussiedler zu uns gekommen, hinzu kommen ausländische Familien aus vielen Nationen. Soziale Folgeprobleme bleiben nicht aus. Kinder und Jugendliche, die dort wohnen, müssen als benachteiligt angesehen werden. Daher haben sich mehrere Organisationen zusammengefunden, die gemeinsam mit der Stadtjugendpflege dort seit kurzem eine Begegnungsstätte betreiben. Da kein zusätzliches Personal eingestellt werden kann, verlagert jeder Beteiligte einen Teil seiner regulären Arbeit vor Ort oder gewinnt zusätzliche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.