Visionaries in Action

Visionaries in Action

Snapshot Interkulturelles Lernen
Projektbeschreibung

Menschenrechte verteidigen, Armut bekämpfen, Konflikte lösen, religiöse Toleranz schaffen, Umwelt- und Natur schützen, alternative ökonomische Modelle entwickeln, Ressourcen bewahren, Abrüstung bewirken, Spiritualität und Ethik in Wirtschaft und Politik verankern…
Dies sind die großen Herausforderungen unserer Zeit, denen wir uns auf dem Weg in die Zukunft bedingungslos stellen müssen. Die Projekte und Ideen der PreisträgerInnen des Friedens- und „Alternativen Nobelpreises“ zeigen mögliche Lösungen für diese Probleme. Sie sind wegweisend für die Zukunft, in der auch unsere Kinder und Kindeskinder einmal glücklich und gesund leben können sollen.
Visionaries in Action (VIA) bringt ca. 100 Schüler und Studenten aus ganz Europa zusammen, um - inspiriert durch die Begegnungen mit PreisträgerInnen des Friedensnobelpreises und des Right Livelihood Awards - gemeinsam neue Wege zu finden, die Gesellschaft nachhaltig zu gestalten.
Repräsentanten des "Alternativen Nobelpreises“ und Friedensnobelpreises werden während einer einwöchigen Konferenz (12. -18. August 2012 in Heidelberg und Mannheim) zusammenkommen, um mit Jugendlichen auf Augenhöhe konzeptuell an Projektideen zu arbeiten, die von den Jugendlichen im Anschluss umgesetzt werden sollen.
In einem Prozess von Bewusstseinsbildung über Motivation bis hin zur Aktion soll das Verantwortungsbewusstsein und die Handlungsfähigkeit der TeilnehmerInnen gefördert werden. Der Prozess beginnt fiür die Teilnehmer bereits im Vorfeld der Konferenz (Juni 2012), in dem ihnen die Teilnahme an Seminaren und Tagungen kooperierender Organisationen ermöglicht wird und Hintergründe zu den Arbeitsfeldern der Preisträger vermittelt werden. Nach der Konferenz werden die von den Teilnehmern umgesetzen Projekte noch ein Jahr lang von Aktivisten, Experten und Preisträgern gecoached, die sie bereits auf der Konferenz kennengelernt haben.
Somit sieht sich VIA als Nährboden für kreative, innovative Ideen und Projekte der Teilnehmenden. Neben gesellschaftsverändernden Projekten soll auch ein Netzwerk aus jungen Erwachsenen, PreisträgerInnen und anderen Interessierten entstehen, das zukünftige Kooperation und gegenseitige Unterstützung ermöglicht. So soll die Möglichkeit geschaffen werden, über den Projektzeitraum hinaus an Lösungsansätzen gesellschaftlicher Probleme zu arbeiten.
VIA wird von 20 Schülern des Schüler-Friedens-Büro Heidelberg (unter der Schirmherrschaft des Ständigen Sekretariats der Friedensnobelpreisträger in Rom) und Studenten des Youth Future Projects (unter der Schirmherrschaft der Right Livelihood Award Foundation in Stockholm) organisiert. Mentoren sind: Alyn Ware (Preisträger d. Right Livelihood Award 2009), Peter Kolbe (UN Jugendbeauftragter) und Ole von Uexküll (Executive Director Right Livelihood Award Foundation).

Projektträger
Youth Future Project e.V.
Steinweg 2
30989 Gehrden
Deutschland